Mein Weg ging vom Hotelfachmann (Kermes-Schule, Pasing) über den Praktischen Betriebswirt zum Heilpraktiker.
In den beiden vorherigen Berufen fand ich keine rechte Erfüllung, wusste aber auch nicht, wohin ich mich wenden sollte. Verwandte und Bekannte fragten immer wieder mal, ob nicht der Heilpraktiker etwas für mich wäre, allen voran meine Großmutter, weil ich „so gute Hände“ habe.
Also entschloss ich mich noch eine dritte Berufsausbildung zu machen und meldete mich in der renommierten Heilpraktiker-Schule Heinisch an. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut.
Im Dezember 1984 war es dann so weit: Praxiseröffnung in Wolfratshausen.
Im Angebot stand Chiropraktik, Kneipp-Anwendungen, Phytotherapie, Hypnosetherapie, Akupunktur und Handauflegen.
1988 bis 1990 absolvierte ich eine dreijährige Ausbildung in klassischer Homöopathie, die mich tief beeindruckte, sodass ich mehrere Behandlungsmethoden aufgab, um mich nur noch auf Homöopathie, Chiropraktik und Handauflegen zu konzentrieren.
Als engagierter klassischer Homöopath wurde ich Gründungsmitglied der Homöopathie-Schule sowie des Homöopahtie-Forums in Gauting.
1991 bis 1994 dreijährige Weiterbildung in klassischer Homöopathie durch die Hahnemann Medical Clinic (USA).
Im Laufe der Jahrzehnte viele Fachfortbildungen in klassischer Homöopathie, Chiropraktik, Dorn- und Hock-Behandlung.
Bevor ich mit der Praxis 2016 nach Höfen (Königsdorf) umzog, praktizierte ich 30 Jahre lang in Münsing (am Starnberger See), zuvor 2 Jahre in Wolfratshausen.
Meine Tätigkeit als Heilpraktiker sehe ich nicht als Beruf, sondern als Berufung, weshalb ich auch noch eine Taekwondo-Schule betreibe. Auf diese Weise bin ich mit der Praxis nicht auf Einnahmen angewiesen, muss nicht wirtschaftlich denken, sondern kann mich ganz darauf konzentrieren, was für die Patienten das Beste ist.